Die nächsten Trailab- und auffahrten reihen sich aneinander und irgendwie oft durch “Zeckengebiet”, aber das kennt man, wenn Andreas die Richtung für die Tour vorgibt.

 

Machmal stimmt zwar die Markierung, aber der Weg erweist sich auch Monate nach den letzten Stürmen als nicht passierbar. Der Wald sieht stückweise weniger aufgeräumt aus, als der Kleiderschrank meines Juniors und der ist in der Beziehung schon recht weit vorne.

Eine Passage, die sich als unpassierbar erwies, hatte zumindest einen netten Dschungeleinstieg im Uphill, der gleich darauf in der Gegenrichtung befahren werden durfte.

 

 

 

Wenn wir nicht in die Geschichte mit der “Quotenfrau” geraten wären, hätte uns der Regenguss in der Anfahrt zum Sippersfelder Weiher wohl gar nicht erwischt. Aber die lustig, heitere und dem Auslöser durchaus peinliche Begegnung kostete genau die Minuten, den live erleben ließen, wie schnell ein Regenguss kommt und wieder geht. Als Tipp nur soviel: Leute, Hände weg von allzuviel Riesling(schorle) und verdauungsfördernden hochprozentigen Getränken. Das kommt gar nicht gut.
Zwischen den beiden Aufnahmen liegt genau die Zeit für einen Käsekuchen, einen Kaffee und ein Spezi. Zum Glück bei der Ankunft der rechte Zustand und bei der Abfahrt wieder strahlende Sonne.

Rad gefahren wurde natürlich auch und es lässt sich nicht vermeiden, dass das Ziel irgendwann erreicht wird und der Rückweg anzutreten ist. Es lief, wie man links sieht, wie am Schnürchen auf einem der legendären Palz-Doppel-Singeltrails.

Ausblicke gab es auch noch. Hier am Adlerbogen. Da habe ich noch eine Stelle entdeckt, mmmh das müsste man mal prüfen und eine Testbefahrung durchführen. Sieht aber alles machbar aus.

Der Rückweg ab dem Keltenhaus war wie zu erwarten schnell und meist bergab. Selbst ein Plattfuß konnte den Plan nicht durchkreuzen, den Zug 17:04 Uhr ab Winnweiler nach Kaiserslautern zu erwischen. Die fast 30 Minuten Wartezeit für die S-Bahn nach Lambrecht konnten wir dann nicht mehr akzeptieren. Also der verbleibende Trupp auf die Räder und im Windschatten (solange man ihn  halten konnte) über die Straße ab nach Osten. Ein feiner Tag, an dem der Körper am Abend nach Ruhe und viel Flüssigkeit verlangte. Hat er beides gekriegt von mir :-) .

 

 

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